Mit dem Transport von hochradioaktivem Müll ins Zwischenlager Gorleben Anfang November war im Wendland der alljährliche Ausnahmezustand angesagt. Begründet mit den üblichen Verdächtigungen, bildete wie jedes Jahr die Allgemeinverfügung eines Versammlungsverbots entlang der Transportstrecke und in einem weiten Umfeld um die atomtechnischen Anlagen den polizeilichen Auftakt. Zum ersten Mal seit Beginn der Castor-Transporte stellte der Einsatzleiter allerdings im Verlauf des Transportes und der trotz des Verbots stattfindenden Proteste fest, dass dieser Protest friedlich, sympathisch und fair sei. Anti-Castor-Proteste 2003 weiterlesen
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(3/2003) Polizei und Technik