Der „weiche Unterleib“: Das Grenzkontrollregime an der Meerenge von Otranto

von Derek Lutterbeck[1] Flüchtlinge aus Albanien und der Schmuggel von Drogen, Zigaretten und Waffen machen die Meerenge von Otranto in den Augen der italienischen (und europäischen) Behörden zum „weichen Unterleib der EU“. Nicht umsonst ist der Küstenstreifen zum Experimentierfeld der Grenz- und Migrationskontrolle geworden. Zwei Tendenzen lassen sich dabei beobachten: Die Vorverlagerung der Kontrollen auf … Der „weiche Unterleib“: Das Grenzkontrollregime an der Meerenge von Otranto weiterlesen

Nicht „undurchdringlich“ – Kontrolle und Überwachung der Schengener Außengrenze

von Jürg Lüdi und Heiner Busch Wie schon 1993 hat der Schengener Exekutivausschuß auch im vergangenen Jahr Besuchsteams an die Außengrenzen der Vertragsgemeinschaft entsandt. Das Fazit ihres Berichtes: „Trotz aller Anstrengungen“ werde es nicht gelingen, „die absolute Undurchdringlichkeit der Außengrenzen zu gewährleisten“. [1] Das Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ) gibt den Vertragsstaaten in Art. 6 einen Kontrollstandard … Nicht „undurchdringlich“ – Kontrolle und Überwachung der Schengener Außengrenze weiterlesen

Summaries

An Editorial Comment by Otto Diederichs The re-creation of secret services, euphemistically termed secret intelligence services in the language of the political arena in Germany, took place in post-war Germany (both East and West) with remarkable celerity. Establishing control mechanisms for these agencies proved considerably more difficult. It wasn’t until 1956 that the parties of … Summaries weiterlesen